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Freitag, 18. Mai 2018

Achtung: Vegan!
Banane Lukullus vegan

Banane Lukullus vegan - Rezept. 
Die kleine Marie (4) zu ihrer Mama:
Mama, der Paul im Kindergarten ist soooo krank. Der darf überhaupt nichts Gutes essen!

Mama:
Echt? Der Arme … Was hat er denn?

Marie, vergruselt, mit Gänsehaut, mitfühlend-bestürzt:
Der hat VEGAN ….

Mittwoch, 6. Dezember 2017

Holler boller Rumpelsack:
Bratäpfel für die ganze Familie

Bratäpfel für die ganze Familie - Rezept. 
Der Bratapfel

Verzeihen Sie, wenn ich störe!, rief ein Apfel aus der Röhre.
Was ich erlebt, das glaubt man kaum - ich hing an einem Apfelbaum.

Montag, 29. Februar 2016

Herrgott, sind die gut:
Apfelinos


Im Mühlviertel, ganz in unserer Nähe, gibt es einen Ort, an dem es sich vortrefflich innehalten lässt. Dieser Ort heißt Herrgottsitz – der Legende nach hat hier der liebe Gott ausgeruht und zufrieden ins schöne Mühlviertel geblickt, nachdem er die Welt erschaffen hat.

Dienstag, 12. Januar 2016

Völlig unverfroren:
Frozen Frozen Yogurt


Bling! Zwitzel… Blinzel. Blinzelblinzel. Puh, hier krieg ich kaum meine Augen auf. Ich stehe in der Kinderabteilung eines bekannten Bekleidungsriesen und bin geflasht von all dem Glanz & Gloria. In Form von: Elsa & Anna. Alles, von der Unterhose bis zu den Schihandschuhen, vom Nachthemd bis zum Handtäschchen, trägt derzeit das Konterfei der beiden stubsnäsigen Mädels aus dem hohen Norden. Ja, die Geschichte ist süß und ja, auch das Minimädel fährt seit einer gefühlten Ewigkeit ziemlich darauf ab. Und ein wenig Glitzer hat schließlich noch niemandem geschadet, Klischee hin oder her. Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, da Extremst-Merchandising dieser völlig unverfrorenen Art zu nerven beginnt. Dann tut der ganze Glitzer plötzlich in den Augen weh – und dann fallen einem böse Dinge ein wie diese.

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Matcha ist ja so 2014:
Kurkuma-Milch | Golden Milk


Oder 2013? Na, ist ja ganz egal. Von gestern halt. Der neue Stern am Superfood-Himmel, das ist Kurkuma. Strahlend gelb und so was von gesund. Es gilt als verdauungsfördernd, energiespendend, krebshemmend, antioxidativ und entzündungshemmend. Unter anderem. Kein Wunder, dass das allseits bekannte Gewürz aus der indischen (dort wird Kurkuma seit 4000 Jahren verwendet!) und südostasiatischen Küche grade gehypt wird auf Teufel komm raus. Kein Kochbuch, kein Blog aus der Kategorie Vollwertküche 2.0 kommt derzeit ohne aus.

Dienstag, 10. November 2015

Rezensionen:
Organic Cooking | Kochen für Polly | YOGA Kitchen


Ich gebe es zu, meine Augen waren größer als mein Magen, als ich mir beim TRIAS Verlag gleich drei Rezensionsexemplare bestellte. Nein – natürlich größer als die zeitlichen Kapazitäten, die mir derzeit zur Verfügung stehen. Was daher nun folgt, ist eine Rezension im Dreierpack. Das passt auch ganz gut, denn die drei Bücher fügen sich thematisch bestens zusammen. Ja, auch das Yoga-Kochbuch passt dazu – welche Mutter braucht nicht so manches Mal ein kraftvolles OMMMMM in ihrem Leben?

Montag, 26. Oktober 2015

Rezension:
Türkei vegetarisch


Na das hab ich ja gut gemacht: Drei Bloggerinnen, die ich sehr gerne mag, Dorothée, Susanne und Micha, haben sich bereits an den pikanten Rezepten im neuen Kochbuch Türkei vegetarisch von Orkide & Orhan Tançgil abgearbeitet. Bleiben mir noch die süßen – wie perfekt ist das?

Freitag, 23. Oktober 2015

Herbstfarben:
Herbstgalette mit Zwetschken, Apfel & Birne


Die letzten Zwetschken der Saison, sie wisperten mir zu: Rette uns! Rette uns!
Wovor?, fragte ich.
Vor den Zeichen der Zeit!, raunte die eine. Vor Tod und Verderben!, setzte eine andere nach.
Aber natürlich, sagte ich und streichelte zart über ihre kleinen dunkelblauen Wangen. Das mach ich doch gern.

Mittwoch, 5. August 2015

Rezension:
Junika beginnt zu essen


Junika beginnt zu essen: Ein Buch, das mir wie gerufen kommt – denn auch der kleine Mann hat ja vor nicht allzu langer Zeit mit dem richtigen Essen begonnen.
Ganz klassisch bin ich die Sache beim Minimädel angegangen: Nach und nach habe ich Breimahlzeiten mit fixen Grundkomponenten (Milch, Getreide, Obst, Gemüse, Fleisch) eingeführt und diese je nach Saison und Gusto variiert. Wir sind beide sehr gut damit zurecht gekommen und so ging, als ich mir die Beikosteinführung für den kleinen Mann überlegte, der derzeitige Riesen-Trend in Sachen Babyernährung, das so genannte Baby Led Weaning (BLW), relativ spurlos an mir vorüber. Beim Baby Led Weaning wird von Anfang an auf Brei verzichtet – Beikost wird erst eingeführt, wenn das Baby selbständig sitzen und essen kann. Das System ist flexibel und individuell, meinen die Befürworter, die Sache mit dem Brei dagegen starr und … naja, nicht gerade lustbetont. Es stimmt schon, Brei gemahnt in ziemlicher Deutlichkeit an Krankenkost, trotz allem hat er aber seine Vorteile – zumindest aus meiner Sicht:

Montag, 3. August 2015

Verleiht keine Flügel:
Coke white


Weil nicht, dass da jemand auf die Idee kommt und mir eine Millionen-Euro-Klage um den Hals hängt. Dafür ist meine Portokassa definitiv zu schmal. Es ist ganz einfach so: Wer von diesem Cola trinkt, löscht seinen Durst, freut sich am Selbermachen – und am Geschmack. That’s it.

Samstag, 28. März 2015

Rezension:
Hedi Klingers Familienküche


Dieses Mal kommt mein Fazit nicht zum Schluss, sondern gleich zu Beginn: Über Hedi Klingers Familienküche lass ich nix kommen, es ist grandios, fabelhaft und sehr zu empfehlen. Warum? Ach, da gibt es viele Gründe. Vielleicht ganz einfach der Reihe nach:

Mittwoch, 13. November 2013

Ein Wald für mich allein:
Schokokekse mit Bucheckern | Eichelkakao


Nur der Einsame findet den Wald; wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.

Ich liebe diese Worte von Peter Rosegger, sie sind wahr und schön. Ein Spaziergang durch den Wald erdet und tröstet mich, er entspannt und aktiviert zugleich. Dieser Ort hat für mich etwas Märchenhaftes. Hier entstehen Ideen und Lösungen besonders leicht. Manchmal umarme ich auch einen Baum, ich geb’s zu.  

Freitag, 26. April 2013

Nachtrag: Völlern auf Skandinavisch
Medaljer | Zimt-Kardamom-Schnecken | Schwedische Granatsplitter


Es war als Genussfest gedacht und ist zum Gelage geraten: Nach drei Jahren „Abstinenz“ stand ich vor gut einem Monat endlich wieder einmal einen ganzen Tag lang in der Küche und hab für liebe Freunde gekocht und gebacken. Mehrmals habe ich über mich selbst den Kopf geschüttelt und mich gefragt, wer das bloß alles essen soll. Aber schlussendlich durfte ich mich dann über das schönste Kompliment freuen, das es am Ende eines solchen Tages überhaupt geben kann: leere Teller.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Von coolen Frauen und hippen Speisen:
Habermus

Man nehme ein altbackenes, traditionelles Gericht, verpacke es in modernem Design, benenne es auf unkonventionelle Weise und schon ist der neue Trend-Snack geboren. Aber Leute, das kann ich auch! Bei mir gibt es jedoch kein Foxy Porridge, sondern


Das schmeckt, das weckt,
das tut gut, das macht Mut,
hey, hou, jey, jou…

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Die geheimen Rezepte des Magnus Zuckerblech:
Schachbrettkekse | Vanillekipferl | Springerle | Zimtsterne | Windringerl | Maschin’keks | Linzer Augen


„Hereinspaziert! Willkommen!“, rief das kugelrunde und gut gelaunte Zebra mit Zylinder. „Folgen Sie mir auf eine wundersame Reise durch unser Backwarenland! Und seien Sie versichert: So etwas haben Sie in Ihrem Leben noch nie gesehen!“ Aufgeregt fuchtelte es mit seiner rot-weiß-roten Zuckerstange durch die Luft. Aufgeregt, das war auch ich. Denn ich war zu Gast in der geheimen Manufaktur von Magnus Zuckerblech, dem besten Keksbäcker des Landes. Wie es dazu kam? Oh, was für eine Frage … Die Antwort ist: Ich weiß es nicht.

Sonntag, 23. September 2012

Zwiezeidi:
Herbstliches Hollerkoch mit Grießschnitten

 

In der Natur kommt alles so, wie es kommen mag. Ich lerne zu beobachten, mich zu gedulden und zu freuen, flexibel und spontan zu sein. Es hat eben alles seine Zeit. Die Hollerbeeren allerdings, die finden heuer bei uns nicht so richtig in ihre Zeit hinein: Von einheitlichem Schwarzviolett keine Spur. Viele Dolden tragen unreife, reife und überreife Früchte zur gleichen Zeit, sie sind „zwiezeidi“. Warum dieser Zustand nicht „trizeidi“ heißt und weshalb er überhaupt vorkommt? Hm.