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Freitag, 20. November 2015

Der innere Zwang, den Mund aufzumachen:
Kamutweckerl mit Kartoffeln und Joghurt


Es ist ein leichtes, in den kleinen Mann verknallt zu sein. Allein beim Essen: Das süße Schnäbelchen, das sich beim ersten Bissen nur zaghaft öffnet und sich dann immer, immer verzieht, egal, wovon er gerade kostet. Das leise Babyschmatzen, das interessierte Schmecken, das insistierende Verlangen nach mehr (oder auch nicht).

Samstag, 7. November 2015

Verknappung im Überfluss:
Carpaccio vom Kräuterseitling


Willst du was gelten, mach dich selten. Eine paradoxe Weisheit, die in ihrer Widersprüchlichkeit alles andere als haltlos ist. Es ist nämlich genau das Gefühl der Unerreichbarkeit, das verkrampfte Willhaben-Reflexe in uns auslöst. Was nicht (mehr) greifbar ist, begehren wir umso mehr. Ein Klassiker: Die Bar-Bekanntschaft, die genau in dem Moment vom Durchschnittstypen zum Superhero mutiert, in dem das Telefon still bleibt.

Sonntag, 12. April 2015

Post-Fasten-Gedicht:
Schinkenpasteten mit Giersch


Er fastete und fastete / verschmähte Brot und Pastete.

Wie genial ist das denn? Bei diesem Zweizeiler des Wiener Autors Daniel Wisser kann man es sich aussuchen, ob er sich reimen soll oder ob die Betonung stimmt. Beides gleichzeitig geht nicht. Ich finde das sooo witzig!

Montag, 18. August 2014

Nix für hangry kids:
Sommerwiesenpicknick


Klüger werde ich fast jeden Tag, seit ich Mama bin. So weiß ich etwa seit kurzem: Der Zustand, wenn das Kind grund- und sinnlos randaliert, völlig unzufrieden ist und ihm kein elterlicher Interventionsversuch zu passen scheint, hat einen Namen. Dann ist es nämlich möglicherweise: hangry. Es ist angry, weil es hungry ist. Oder ach, manchmal auch umgekehrt, ist ja auch egal.

Montag, 12. November 2012

Familie feiern: Knabbern
Würstelkekse


Wurst und Brot in einem, perfekt für kleine Kinderhände. Und wer für den Teig Vollkornmehl verwendet und dazu noch Knabbergemüse serviert, der bekommt von mir ein richtig schönes Pickerl ins Mitteilungsheft.

Freitag, 14. September 2012

Genusskletterei

 

Es ist gut, wenn der (mein) Lebensgefährte ein Hobby hat, vor allem, wenn es ein Hobby ist, das auch dem anderen (mir) Vorteile bringt, vor allem, wenn es sich dabei um kulinarische Vorteile handelt.