Posts mit dem Label Ingwer werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Ingwer werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Mittwoch, 13. Januar 2021

Veganuary – Zwei Schritte zurück & Tage 1 bis 3:
Linsensuppe mit Kurkuma & Ingwer

Linsensuppe mit Kurkuma & Ingwer - Rezept. 
Von Uli habe ich gelernt, dass Jahresende auf Isländisch árslok heißt – und jooaaa, was 2020 betrifft, da hat das schon was. Natürlich war im vergangenen Jahr nicht alles mies, ganz sicher nicht. Viele schöne Dinge sind passiert, für die ich dankbar bin. Viele kleine Momente gab es, in denen mir bewusst wurde, wie gut es uns geht. Aber da war eben auch dieses fiese kleine Corona-Ding, das uns nicht loslassen wollte und immer noch da ist und alles so anders macht, kälter, komplizierter, anstrengender. Der kleine Mann hat zu Silvester ganz rambomäßig gefragt, ob wir den Corona nicht einfach mit Raketen abschießen könnten – aber irgendwie … ganz schön hartnäckig dieses Virus, hat sich immer weggeduckt.

Freitag, 22. Dezember 2017

You raise me up:
Mandarinen-Eis mit Ingwer und Kardamom

Mandarinen-Eis mit Ingwer und Kardamom - Rezept. 
Der kleine Mann und ich standen am Beginn eines einladend wirkenden Waldweges. Wir wollten ihn erkunden, Chi lief voraus. Es ging bergab durch den Wald, dann weiter bergab entlang einer Wiese. Der kleine Mann kugelte durch den Schnee und fand das alles ganz wunderbar. Irgendwann kam mir siedend heiß der Gedanke: Was wir da jetzt runterlaufen, das müssen wir auch wieder hoch! Und wie ich meinen Sohn so kenne, knicken ihm schon bald die Beinchen ein und er will – Traaaagen! - auf meinen Arm!!!

Mittwoch, 9. November 2016

Vorfreude ist die schönste Freude:
Vorfreudetee I Schwangerschaftstee

Vorfreudetee / Schwangerschaftstee - Rezept. 
Was war ich doch für eine vorbildliche Schwangere, als ich mich auf das Minimädel freute: Gymnastik, Akupunktur, Homöopathie, Aromaöle, Entspannung und Meditation, Dampfbäder – alles hatte ich im Programm. Von kubikliterweise Schwangerschaftstee ganz zu schweigen. Beim kleinen Mann dann war ich schon ein wenig fauler und hatte weit weniger Zeit. Aber dem Tee blieb ich treu. Und jetzt? Puh, es ist wohl geworden, was es werden musste: Eine Schwangerschaft, die mitläuft. Mitlaufen muss, so ziemlich nebenbei. Die Geburtsvorbereitung habe ich schnell in andere Hände gelegt – in die meines eigenen Körpers. Am Tag X vertraue ich darauf, dass er sich selbst optimal vorbereitet hat. Ich denke und hoffe, er weiß mittlerweile, was zu tun ist.

Dienstag, 26. April 2016

Rezension:
Zisch - Soda, Limonaden und Snacks selbst gemacht


Spätestens seit der Sommergetränke-Rettung bin ich hausgemachten Limonaden und Drinks irgendwie verfallen. Vor allem die Möglichkeit, aromatisierte Flüssigkeiten durch natürliche Fermentation zu vergären und so Kohlensäure zu erzeugen (wie etwa hier beim Hollersekt), begeistert mich total. Und selbst angesetzter Ribiselwein steht sowieso schon ewig auf meiner Liste.

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Matcha ist ja so 2014:
Kurkuma-Milch | Golden Milk


Oder 2013? Na, ist ja ganz egal. Von gestern halt. Der neue Stern am Superfood-Himmel, das ist Kurkuma. Strahlend gelb und so was von gesund. Es gilt als verdauungsfördernd, energiespendend, krebshemmend, antioxidativ und entzündungshemmend. Unter anderem. Kein Wunder, dass das allseits bekannte Gewürz aus der indischen (dort wird Kurkuma seit 4000 Jahren verwendet!) und südostasiatischen Küche grade gehypt wird auf Teufel komm raus. Kein Kochbuch, kein Blog aus der Kategorie Vollwertküche 2.0 kommt derzeit ohne aus.

Montag, 3. August 2015

Verleiht keine Flügel:
Coke white


Weil nicht, dass da jemand auf die Idee kommt und mir eine Millionen-Euro-Klage um den Hals hängt. Dafür ist meine Portokassa definitiv zu schmal. Es ist ganz einfach so: Wer von diesem Cola trinkt, löscht seinen Durst, freut sich am Selbermachen – und am Geschmack. That’s it.

Mittwoch, 29. Juli 2015

Rezension:
Lunchbox Revolution


Derzeit bin ich bekanntermaßen weit, sehr weit davon entfernt, mir überlegen zu müssen, womit ich mittags im Büro mich und meinen Körper genuss- und nährstofftechnisch so versorge. Aber immer mehr beschleicht mich angesichts der dahinrasenden Tage und Wochen das Gefühl, die Rückkehr in den Arbeitsalltag wird schneller wieder Realität sein als mir lieb ist. Die Lunchbox Revolution von Micaela Stermieri ist mir daher mehr als willkommen – zum Blättern, Vormerken und Probekochen.

Mittwoch, 15. Juli 2015

Vergessene Tage (und eine kleine Verlosung zur Feier derselben):
Zauberlimonade aus Rotkleeblüten mit Ingwer


Kennt ihr den Schelm Rothelm? Den mit der Kugelblüte auf dem Kopf? Nein? Aber sicher, natürlich kennt ihr ihn: Es ist der Rotklee. Gemeinsam mit vielen anderen ISS mich-Pflanzen ist er der Star eines entzückenden kleinen Kinderbuchs, das bei uns daheim sehr gerne aufgeschlagen wird: Blumenkinder in der Wiese von Ursula Meiser-Meindl (Kräuterpädagogik-Kollegin) und Maket Mate (liebe Freundin).  

Donnerstag, 30. April 2015

Rezension:
Das Wachau Kochbuch


Noch so ein wunderschön gestaltetes Buch aus dem Brandstätter Verlag: Das Wachau Kochbuch. Die Autorin Christine Saahs habe ich im Jahr 2013 kennen gelernt. Zunächst über ihr erstes Buch, Ich koche für mein Leben gern – ein Geschenk von lieben Freunden. Ich nahm es mit auf Reisen und war begeistert von der Fülle an Rezepten und Tipps, die darin zu finden sind. Kurze Zeit später war ich mit denselben Freunden am Nikolaihof in der Wachau zu Gast. Der Nikolaihof ist das älteste Weingut Österreichs und wird von Christine Saahs und ihrer Familie geführt und bio-dynamisch nach den Regeln des Demeter-Bundes bewirtschaftet. Es war ein Erlebnis, an einem Ort mit so langer Geschichte zu speisen, an einem Ort, an dem tatsächlich – und das schmeckte man – mit Liebe gekocht wird.

Freitag, 25. April 2014

Danke! Und tierfreitag Nr. 4:
Apfel-Ingwer-Muffins


Der Platz wird knapp. Der Platz in meinen Kochbuch-Regalen. Trotzdem miste ich nicht aus, hach, ich kann einfach nicht. Sicher: Ob ich das Vegetarische Kochbuch aus den 1990er Jahren mit den gelbstichigen Bildern nochmal mit in die Küche nehmen werde, ist fraglich. Auch, ob das kleine gelbe Kartoffel-Kochbuch, in dem jedes zweite Rezept nach Kartoffelpüree-Pulver verlangt (fragt nicht), jemals zum Klassiker werden wird. Und ich bin mir sicher, ich werde für das Minimädel nie im Leben ein Zebrabrot machen, für das Maggie zwischen Toastbrotschreiben gestrichen wird (aus einem Buch über Kinderparty-Rezepte, ganz ohne Schmäh).

Mittwoch, 12. März 2014

Küchenkarma & Märznkeiwi:
Goldhonig mit Ingwer, Zitrone und Pfeffer


Ich hör noch meine Oma sagen:

Kind, ziag da wos au und sitz di net am nockat’n Bod‘n, sunst steßt di s’Märznkeiwi.

Die Sorge meiner Oma um uns Kinder war nicht unbegründet: Die ersten sonnigen Tage im Frühjahr sind schon sehr verlockend. Dann wird man gerne leichtsinnig, zieht sich nur noch eine dünne oder gar keine Jacke mehr an, vergisst auf die Haube, setzt sich zu den ersten Blümchen ins Gras – und ehe man sich versieht, war es auch schon da, das Märzenkalb, und hat eine ordentliche Verkühlung mitgebracht. Warum dafür ausgerechnet ein Kalb verantwortlich sein soll, weiß ich allerdings bis heute nicht. Es hat für mich als Kind auch nie so richtig gepasst. Die lieben Kälber, ausgerechnet!